Projekt Beschreibung
Hersteller: Volkswagen AG, Wolfsburg
Typ: T1 Bus
Erstzulassung: 27.08.1965
Motor: 4 Zylinder Boxer, luftgekühlt
Hubraum in ccm: 1.570
Leistung: 35 kW / 44 PS
Getriebe: 4-Gang-Schaltgetriebe
Abmessungen: Länge 4.420 mm, Breite 1770 mm, Höhe 1960 mm
Leergewicht: 1.150 kg
Er ist so etwas wie der große Bruder des VW Käfers und hat als der Transporter und Klein-Lkw dazu beigetragen, das Bruttossozialprodukt der fünfziger und sechziger Jahre so zu beschleunigen, dass ein Wirtschaftswunder daraus wurde. Als Held von Händlern und Handwerkern, von Hippies und Hotels hat er heute ausgedient. Dafür hat er sich zu einem der Lieblinge der Oldtimerszene weiterentwickelt. Er hat Charme, er hat Charakter und ist so herrlich unkompliziert.
Es ist auch so ein reizvolles Auto, weil die Kunst des Weglassens so perfektioniert ist, dass man trotzdem nichts vermisst. Ein lackiertes Armaturenbrett, mit verchromten Ringen um die beiden Instrumente Tacho und Tankuhr. Als Gipfel des Luxus glänzt ein verchromter Aschenbecherdeckel. Außerdem reist man eher auf weichen und gemütlichen Sofas als auf profanen Sitzen. Der enorme Durchmesser des Lenkrades befördert jeden der es berührt, sofort zum Kapitän der Landstraße. Die Klimaanlage ist manuell und besteht aus der Kombination von je einem Schiebe- und Ausstellfenster in den vorderen Türen und einem regelbaren Belüftungskasten am Dach. So simpel und effektiv, dass es einen im Zeitalter der Vierzonen-Klimaautomatik Tränen der Rührung in die Augen treibt. Und genau das ist es. Der VW T1 berührt einen in seiner betörenden Schlichtheit. Er zeigt auf, wie wenig Auto es zum Fahren eigentlich bedarf.
Doch so ein gut sechzigjähriger VW T1 hat in der Regel ein Problem: Bei vielen T1 kann man oben rein und unten wieder raus schauen, was nicht an den vielen Fenstern liegt, sondern am Zustand der Karosserie.
Genau dieses Problem hat der hier angebotene VW T1 Bus nicht. Er ist nach vorliegenden Rechnungsbelegen 2019 in Deutschland von einer Fachwerkstatt für knapp € 40.000,– überarbeitet worden. Mechanik, Karosserie, Interieur, Lack. Hier guckt man nicht durch den Boden, hier schaut man durch die Scheiben. Und es ist ein echter deutscher T1, Made in Hannover. Kein Brasilien oder Uruguay-Import. Mit den steigenden Preisen kamen auch etliche Südamerika Importe, die meist einen glänzenden Lack haben, aber oft auch eine Restaurierungsqualität wie ein kubanischer Lada.
Ein weiteres Plus ist der Motor: Die T1 Busse waren anfangs mit ganzen 25 PS motorisiert. Das hier angebotene Exemplar wurde 1977 mit einem 1600er Motor mit 47 PS ausgerüstet, was die Überwindung der Kassler Berge auch mit acht Personen und einer Kiste Warsteiner ermöglicht.
Dieser Bus ist mit H-Kennzeichen zugelassen und sofort startklar.
€ 69.000,–(Verkauf im Kundenauftrag)
oder im Classic-Car-Leasing für € 480,– monatlich, bei € 19.000,– Anzahlung und einer Laufzeit von 48 Monaten.
Ein Angebot der Comco Leasing GmbH
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